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Wasserrettungsdienst

DLRG-Ortsgruppe Dortmund-Hörde e.V. begleitete wieder herzkranke Kinder bei einer Wasserfreizeit auf der Ostsee

Veröffentlicht: 29.06.2012
Autor: Michael Meyer

Zum 14. Mal lud der Bundesverband Herzkranke Kinder e.V. (BVHK) vom 21. bis 28. Juli 2012 zur Wasserfreizeit an die Ostsee ein. Kinder und Jugendliche im Alter zwischen 8 und 16 Jahren kamen nach Kiel-Schilksee ins Olympiazentrum.

Die Universität Kiel stellte wie im Vorjahr für ein einwöchiges Segelerlebnis Segelboote und einen Segellehrer zur Verfügung Für die medizinische Betreuung standen den Kindern und Jugendlichen rund um die Uhr mehrere Kinderkardiologen zur Seite.  Auch Mitglieder der Elterninitiative herzkranker Kinder, Dortmund/Unna e.V. (EhK) fuhren als Betreuer und Teilnehmer mit an die Küste.

Wegen der schweren angeborenen Herzfehler war eine Rettungsbegleitung auf dem Wasser notwendig. Da die DLRG-Ortsgruppe Dortmund-Hörde e. V. bereits im Vorjahr die Wassersicherheit bei dieser Segelfreizeit hergestellt hatte bot die DLRG-Ortsgruppe Dortmund-Hörde e. V. auch in diesem Jahr wieder Ihre Unterstützung an.

Mit einem Rettungsboot des DLRG Bezirkes Dortmund e.V. fuhren die Hörder Rettungsschwimmer Sonja und Malin Hansen, Sonja und Kai Arnold und Lars Eisenberg nach Kiel–Schilksee und sorgten eine Woche lang für die Rettungsbegleitung der Segelfreizeit. Eine sehr seefeste Kinderkardiologin war auf dem Rettungsboot stets präsent um im Bedarfsfalle schnell eingreifen zu können.

Bei gutem Segelwetter und viel Wind hatten die Kinder und Jugendlichen viel Spaß mit ihren Betreuern, Ärzten und Segellehrern.

Da chronisch kranke Herzkinder im Schul- und Vereinssport durch ihre Leistungsbeschränkungen zumeist an Wettkämpfen nicht teilnehmen können oder nur letzte Plätze belegen, waren sie hier als Gleiche unter Gleichen. Das gab Auftrieb, denn jetzt konnte jeder auch einmal bei kleinen Wettfahrten gewinnen. Das Strahlen in den Gesichtern zeigte deutlich: Ich kann was und habe Spaß. Da wuchs so mancher Jungsegler kräftig über sich hinaus.

Einige Male mussten die Hörder DLRG Retter eingreifen, denn das Ostseewasser war sehr kalt und die anhaltende Windstärke 5 mit hohem Wellengang sorgte für zahlreiche Kenterungen. Wenn ein Segelboot kenterte, musste die Besatzung direkt in den Hafen gebracht werden, in dem Betreuer mit trockener Kleidung zum Aufwärmen warteten. Durch das schnelle Eingreifen der Hörder Rettungsschwimmer  konnten schwerwiegende Kreislaufbelastungen verhindert werden. So blieben den begleitenden Ärzten medizinische Notfallversorgungen erspart.

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