Am vergangenen Wochenende haben sich die ersten Hörder Rettungsschwimmer zum Strömungsretter fortbilden lassen. Der Ruhrverlauf in Hattingen bot für diesen Lehrgang ideale Voraussetzungen.
Auf dem Programm standen eine vielzahl an Aufgaben, die die Teilnehmer absolvieren mussten. Dazu gehörte unter anderem die kräfteschonende Bewegung in stark strömenden Gewässer, die Rettung von verletzen Personen aus einem Wehr, der Umgang mit dem Wurfsack und das Errichten von Seilbrücken. Ein Highlight der Ausbildung war das Abseilen von einer 12 m hohen Brücke in das strömende Gewässer. Bereits zu Beginn des Lehrgangs mussten die Teilnehmer einen Ausdauertest an Land bestehen. So sollten 2,8 km Laufstrecke in kurzer Zeit bewältigt werden.
Ab sofort können die neuen Hörder Strömungsretter an den Wachen der Ortsgruppe noch besser zur wasserseitigen Rettung von Personen eingesetzt werden. Neben dem Einsatz im Wasserrettungsdienst können die Strömungsretter in Zukunft auch im Katastrophenschutz des Bezirk Dortmund mitarbeiten. In den kommenden Jahren ist geplant die Gruppe der Strömungsretter weiter aufzubauen.