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Wasserrettungsdienst

Yachtclub Phönixsee probt den Ernstfall bei der DLRG Hörde

Veröffentlicht: 09.11.2015
Autor: Heinz-Jürgen Meyer

Seglerinnen und Segler des Yachtclubs Phönixsee e .V. probierten am 9.11.2015 bei der DLRG-Ortsgruppe Dortmund Hörde e.V. unterschiedliche Schwimmwesten in der Praxis aus.

Grundsätzlich wird zwischen Schwimmhilfe und Rettungsweste unterschieden. Dabei zeichnen sich Rettungswesten dadurch aus, dass sie - im Gegensatz zu Schwimmhilfen - ohnmachtssicher sind. D.h. Sie drehen die Person in eine Rückenlage, so dass der Kopf nicht im Wasser hängt.

Schwimmhilfen bieten in der Regel auch weniger Auftrieb (50 oder 100 N gegenüber Rettungswesten, welche mindestens 150N Auftrieb haben).  Meist sind Schwimmhilfen Feststoffwesten, d.h. aus Schaumstoff. Rettungswesten werden üblicherweise als Automatikwesten angeboten - diese blasen sich bei Kontakt mit dem Wasser eigenständig auf.

Auf Jollen und in Binnengewässern kommen üblicherweise Schwimmhilfen zum Einsatz. Auf Yachten sind echte Rettungswesten erforderlich. Seglerinnen und Segler des Yachtclubs Phönixsee e .V. war es eine lehrreiche Erfahrung.

Alle Beteiligten hatten großen Spaß und waren froh, dass Sie unterschiedliche Arten von Schwimmwesten einmal ohne Ernstfall ausprobieren konnten.

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